Photovoltaik-Ratgeber Themen Stromspeicher Stromspeicher für Ihre Photovoltaikanlage

Stromspeicher für Ihre Photovoltaikanlage

Speichern Sie die selbst erzeugte Solarenergie
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Lesezeit: ca. 34 Minuten

Sie sind auf der Suche nach einem passenden Stromspeicher oder haben Fragen rund um dieses Thema? Fragen Sie uns, wir helfen Ihnen gerne weiter.

Was ist ein Stromspeicher für eine Photovoltaik- bzw. eine Solaranlage?

Einen Batteriespeicher oder Heimspeicher setzen Sie ein, wenn Sie eine eigene Stromquelle im Haus haben. Das heißt, Sie produzieren auf bestimmte Art und Weise selbst erneuerbare Energie. Sie können dafür eine Photovoltaikanlage nutzen, aber auch mit einem Windrad, einem Blockheizkraftwerk oder einer Brennstoffzelle Energie erzeugen. Dieser Strom ist viel günstiger als der, den Sie kaufen. Sie reduzieren also Ihre Stromkosten enorm. Mit einem eigenen Speicher haben Sie den Strom schließlich jederzeit zur Verfügung.

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Photovoltaikanlage & Co.

Mit der Photovoltaikanlage erzeugen Sie durch die Sonneneinstrahlung am Tag nachhaltige Solarenergie, die der Stromspeicher einlagert. So sind Sie auch am Abend oder nachts, wenn keine Sonne scheint, jederzeit mit Strom versorgt – vorausgesetzt die Leistung der Anlage ist richtig ausgelegt, um den Speicher regelmäßig mit Strom zu beladen. Eine Brennstoffzelle läuft automatisch, wenn beispielsweise Warmwasser gemacht wird, dann erzeugt sie nebenbei noch Strom. Andernfalls läuft sie nicht. In diesem Fall steht Ihnen der Solarstrom aus dem Batteriespeicher zur Verfügung.

Ideale Kombination: Windrad und Batteriespeicher

Das Prinzip funktioniert beim Windkraftwerk genauso: Herrscht Flaute und wird keine Energie produziert, greifen Sie einfach auf die Energie aus dem Speicher zurück – bequem, praktisch, umweltfreundlich.

Wie funktioniert ein Stromspeicher?

Sie benötigen drei Komponenten, um Sonnenenergie jederzeit nutzen zu können:

einen Stromerzeuger
einen Solarstromspeicher
einen Wächter

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Um die gewonnene Energie jederzeit verfügbar zu haben, braucht es mehr. Der Batteriespeicher ist nur eine Komponente. Die Wichtigste jedoch ist der Stromerzeuger. Das kann eine Photovoltaikanlage, ein Windrad oder in Einzelfällen auch ein Aggregat sein, zum Beispiel auf Einöden oder Almhütten. Wenn überschüssige Energie vorhanden ist, kommt dann der Speicher zum Einsatz, also die Batterie und das Batteriemanagement. Das Speichern und Entladen funktionieren aber nur, wenn der Sensor die Freigaben dazu gibt.

Der Wächter (Sensor)

Was macht der Wächter? Wie der Name schon sagt: Er überwacht den Vorgang. Wird mehr Strom als nötig produziert, geht dieser Überschuss ins öffentliche Stromnetz über. Der Wächter erkennt jedoch, dass Speicherplatz vorhanden ist und sagt in diesem Fall: „Wir haben noch Platz. Bitte laden.” Das erledigt dann augenblicklich das Batteriemanagement.

Strom auch nachts

Auch am Abend und nachts ist der Wächter in Aktion. Wenn durch die Photovoltaikanlage keine neue Energie nachkommt, jedoch weiterhin verbraucht wird, merkt das der Wächter sofort. Anschließend gibt der Wächter Bescheid, dass Sie gespeicherten Solarstrom benötigen und die Batterie leitet diesen an den jeweiligen Ort im Haus weiter.

Wie sicher sind Stromspeicher?

Batteriespeicher werden nach verschiedenen Richtlinien geprüft: Li-Ionen-Hausspeicher, das verbreitetste System, zum Beispiel nach IEC, NP IEC und VDE. Obwohl immer wieder von Brandgefahr gesprochen wird, ist zum heutigen Zeitpunkt laut Fraunhofer Institut, kein Brand bekannt, der von einem Batterie-Heimspeichersystem ausgegangen ist. Die Sicherheit für die geprüften Systeme ist als sehr hoch einzustufen, schon bei der Produktion wird hier enorm Wert darauf gelegt.

Was ist eine DC-seitige Installation?

Von einer DC-seitigen Installation ist die Rede, wenn der Stromspeicher zwischen Ihrer Photovoltaikanlage und dem Wechselrichter platziert ist. Der Gleichstrom geht so direkt in das Gerät über und wird erst in Wechselstrom umgewandelt, wenn er vom Hausstromnetz verwendet werden soll. Der Vorteil liegt darin,dass Verluste durch die Umwandlung reduziert werden und insgesamt ein höherer Wirkungsgrad beim Ladeprozess erreicht wird. Nachteilig wirkt sich dagegendie Anpassung des Speichers auf die Leistung Ihrer Anlage aus. Da der Wechselrichter sowohl Anlage als auch Speicher bespielt, verringert seine Leistung automatisch auch der beiden Komponenten.

Was bedeutet die AC-seitige Installation?

Wenn die Speicherbatterie erst nach dem Wechselrichter angebracht wird, handelt es sich um eine AC-seitige Installation. Das heißt, dass der Wechselstrom mittels integriertem Wechselrichter zunächst in Gleichstrom geändert wird. AC-seitig gewinnen Sie mehr Flexibilität und sind unabhängig von der Leistung des Wechselrichters. Die Speicherkapazität bleibt variabel und Sie flexibel – was durchaus interessant für nachgerüstete Geräte ist.

Prognosebasiert oder „Peak Shaving“ – Warum ist das wichtig?

Beides sind Ladeprozesse, die Sie bei Ihrem Stromspeicher einstellen können – und sollten. Beim prognosebasierten Laden wird der Speichervorgang auf Basis von Erfahrungswerten automatisch geregelt. Beim “Peak Shaving” speichert Ihr Stromspeicher dann Energie von Ihrer PV-Anlage, wenn diese an ihre Leistungsgrenze gerät.

Bei PV-Anlagen ab 25 kWp sollten Sie unbedingt eine dieser Methoden in Anspruch nehmen. Denn seit dem neuen EEG 2022 gilt, dass diese Anlagen vom Netzbetreiber heruntergeregelt werden müssen, wenn dauerhaft mehr als ein gewisser Prozentanteil des erzeugten Strom ins öffentliche Netz eingespeist wird. Die richtige Einstellung des Stromspeichers hilft, das zu verhindern.

Soll ein Stromspeicher 1-phasig oder 3-phasig angeschlossen sein?

Wenn Sie Ihren Strom nur für den Eigenbedarf erzeugen, ist ein 1-phasiger Anschluss zum öffentlichen Netz genug. Der Stromzähler rechnet dabei die verbrauchte Energie gegen die tatsächlich benötigte Energie auf. Ein 3-phasiger Anschluss ist nur dann nötig, wenn Sie sich zum Beispiel bei einem Stromausfall dennoch über alle drei Phasen mit Energie versorgen wollen.

Was sind die Vorteile eines Stromspeichers?

Unabhängigkeit allgemein und vom Lieferanten spielt in diesem Zusammenhang eine wesentliche Rolle. Ein weiterer Grund, warum sich viele für einen Solarstromspeicher entscheiden, ist das Geld. Mit Wind, Sonne oder auch mit der Brennstoffzelle erzeugen Sie sehr kostengünstig Strom – gekaufter dagegen ist um einiges teurer. Daher ist ein Solarstromspeicher ideal, da Ihnen jederzeit Energie zur Verfügung steht.

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Zum Beispiel kann ein Haus mit Wärmepumpe nur etwa 30 Prozent des Strombedarfs mit der Photovoltaikanlage decken. Bei 7.000 kWh Stromverbrauch sind das rund 2.100 kWh Eigenverbrauch. Mit dem Solarstromspeicher können rund 1.500 kWh mehr verbraucht werden, wodurch Sie etwa 400- 500 Euro sparen. Wenn Sie dann noch eine Cloud nutzen, decken Sie auch die restlichen 3.400 kWh vom eigenen Strom ab. Der Vorteil liegt hier bei rund 200 – 300 Eurozusätzlich.

Ökologischer Aspekt

Das Thema Umwelt spielt ebenfalls mit rein: Es gibt unterschiedliche Stromspeicherbatterien: Lithium- und Salzwasser-Batterien. Es gilt, darauf zu achten, welche ökologischer hergestellt wird.

Eigenes Stromnetz

Bei einem Stromausfall sind Sie mit einem Stromspeicher auf der sicheren Seite. Back-up-Systeme sorgen dafür, dass Sie Ihr eigenes Stromnetz im Haus zur Verfügung haben. So sind einzelne Verbraucher oder auch das ganze Haus versorgt – solange, bis der Störfall vorüber ist.

Energiespeicher für öffentliche Einrichtungen

Für manche Bereiche, wie zum Beispiel Krankenhäuser und Rechenzentren, ist es essentiell, dass die Stromversorgung in jedem Fall ohne Unterbrechungen gewährleistet ist. Der Stromspeicher und die gespeicherte Energie haben hier eine weit wichtigere Bedeutung als in einem Privathaushalt.

Photovoltaik-Inselanlagen inklusive Batterie

Es gibt Gebäude, in denen kein Stromanschluss vorhanden ist, beispielsweise in Almhütten oder Vereinsheimen. Auch hier besteht die Möglichkeit, nutzbare Solarenergie durchgehend zur Verfügung zu haben. Dafür benötigen Sie eine Stromquelle, zum Beispiel ein Stromaggregat oder einePV-Anlage inklusive einer Stromspeicherbatterie zur Zwischenspeicherung. Das sind die sogenannten Inselanlagen.

Alle Vorteile eines Solarstromspeichers auf einen Blick

Sie sind unabhängig
Sie entnehmen Strom für den Eigenverbrauch dann, wenn Sie ihn benötigen
Sie können bis zu 500 Euro jährlich sparen
Ihr Strombedarf ist in jedem Fall gedeckt
Sie handeln umweltbewusst
Geringe Stromkosten
Sie sind auch bei Stromausfall besser gerüstet

Was bringt ein Stromspeicher?

Wenn Sie eine Photovoltaikanlage ohne zusätzlichen Stromspeicher haben, liegt die Herausforderung oft darin, dass Sie den Solarstrom sofort nutzen müssen. Die Effektivität ist hier eher gering, denn der Strom wird in erster Linie am Tag produziert. Tagsüber benötigen wir jedoch viel weniger Energie als in den Abend- oder Nachtstunden . Der Speicher ermöglicht Ihnen nun, dass Sie Ihre erzeugte Solarenergie unabhängig von der Tageszeit einsetzen können. Eben dann, wenn Sie sie definitiv brauchen.

So profitieren Sie von einem Stromspeicher:

Sie sorgen so für eine nachhaltige Reduzierung Ihrer Stromkosten.
Sie tragen zur Energiewende bei.
Sie optimieren Ihren Eigenverbrauch enorm und bleiben unabhängig vom Energieversorger.

Sollten Sie eine PV-Anlage privat betreiben, ist es mittlerweile vorteilhafter für Sie, Ihren Solarstrom selbst zu verbrauchen. Das Einspeisen ins öffentliche Netz bringt Ihnen heutzutage nicht mehr den gewünschten Profit. Aus diesem Grund ist die Nachfrage nach Stromspeichern deutlich gewachsen.

Bekomme ich Notstrom aus dem Photovoltaik Speicher?

Die Wahrscheinlichkeit, dass das Stromnetz komplett ausfällt, ist in unseren Breitengraden sehr gering. Für den Fall, dass aber genau dies einmal eintreten sollte, können Sie sich selbst mit der gespeicherten Energie aus Ihrer Batterie versorgen. Sie legen fest, welche Geräte Ihres Haushalts diesen Strom im Notfall bekommen sollen – ob nun Tiefkühlschrank oder Heizungspumpe. Bei vielen Anbietern buchen Sie optional ein Notstrompaket zu Ihrem Stromspeicher hinzu.

Im Gegensatz dazu steht eine auf Ersatzstrom ausgelegte Anlage. Auch diese kommt zwar nur im Notfall zum Einsatz, versorgt aber im Gegensatz zum Notstrom nicht nur ausgewählte Geräte, sondern zum Beispiel das ganze Haus. In abgelegenen Gegenden verlässt man sich sogar über einen längeren Zeitraum auf solche Anlagen, da sie nicht auf die Netzanbindung angewiesen sind. Man spricht dann von Inselanlagen.

Was gewinne ich durch einen Stromspeicher?

Ganz einfach: Sie werden unabhängig von externen Anbietern und teuren Strompreisen. Mit eigener Photovoltaikanlage plus Solarstromspeicher sparen Sie also bares Geld, wenn Sie Ihren Strom für den eigenen Bedarf einsetzen, anstatt ihn gegen kleine Vergütung ans öffentliche Netz weiterzuleiten.

Ohne PV Speicher

Die größte Leistung Ihrer Solaranlage liegt meistens mittags vor. Eine Zeit, in der Sie den Strom nur selten genau dann benötigen. Wenn Sie ihn dann ins öffentliche Stromnetz einspeisen, sind Ihnen circa 8 Cent/kWh sicher. Doch Achtung! Dann, wenn Sie selbst vermehrt Strom benötigen – meist morgens oder abends – greifen Sie auf Strom aus dem Netz zurück. Allerdings kostet Sie dieser pro kWh nun 42 Cent (Stand: August 2022). Ein schlechtes Geschäft!

Mit PV Speicher

Eine eigene Speicherbatterie versorgt Sie dagegen rund um die Uhr mit Ihrer selbst erzeugten Solarenergie. Während des Tages speichern Sie den gewonnenen Strom und haben ihn so jederzeit verfügbar. Verkaufen tun Sie in diesem Fall nur die wirklich überschüssige Energie, die Sie selbst nicht nutzen können.

Welche Solarbatterien für Photovoltaik gibt es?

Um rund um die Uhr mit Storm versorgt zu sein, sind Batteriespeicher Gold wert. Welche es gibt, was sie unterscheidet und worauf Sie achten sollten, lesen Sie hier.

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Die Batteriearten

Robuste Bleibatterien

Die bekannteste und in den letzten Jahrzehnten häufig eingesetzte Batterie ist die Bleibatterie . Die finden Sie im Auto als Bleisäurebatterie. Typisch für eine Bleibatterie ist, dass sie sehr schwer ist und nicht lange hält . Ihr Vorteil: Sie verträgt Kälte und Hitze gleichermaßen, ist robust und effizient.

Überall im Einsatz: Lithiumbatterien

Die Lithiumbatterie ist in mobilen Telefonen, im Laptop und in diversen anderen elektronischen Geräten verbaut, die wir heute im Einsatz haben. Diese sogenannten Knopfzellen halten doppelt so lang wie die Bleibatterien und sie sind erheblich leichter . Ein optimales Plus – auch für E-Autos.

Lithium-Ionen-Speicher oder Blei-Ionen-Batteriespeicher?

Durchgesetzt hat sich der Lithium-Ionen-Speicher, denn dieser bringt bessere Vorzüge mit im Gegensatz zum älteren Bleispeicher. Beim Lithium-Ionen-Speicher sind 100 Prozent nutzbare Speicherkapazität für Sie vorhanden, wohingegen es beim Bleispeicher nur bis zu 50 – 60 Prozent sind. Auch Haltbarkeit und Wirkungsgrad sind bei ihm wesentlich höher als bei einem Bleispeicher. Dieser hat nur eine ungefähre Höchstnutzungsdauer von circa zehn Jahren.

Richtig schwer: Nickelbatterien

Eher unbekannt sind Nickelbatterien , die ewig halten , umweltfreundlich und robust sind. Wussten Sie, dass man diese Batterien schon früher in Bunkeranlagen beim Militär eingesetzt hat? Allerdings brauchen Sie einen Gabelstapler, um diese sperrigen, schweren Batterien zu bewegen. Für Elektro-Versorgungsunternehmen, die heute ihren Strom darin zwischenspeichern, kein Problem, denn die Nickelbatterie bleibt einfach an ihrem Platz.

DIE Erfindung: Nickel-Eisen-Akkumulator

Der US-Amerikaner Thomas Alva Edison und der Schwede Waldemar Jungner erfanden unabhängig und fast gleichzeitig voneinander den Nickel-Eisen-Akkumulator (NiFe-Akku). Bereits 1908 wurde dieser Akku serienreif.

Umweltfreundliche Salzwasserbatterien

Der Natrium-Ionen-Akkumulator, auch Salzwasserbatterie genannt, ist ähnlich wie ein Lithiumspeicher aufgebaut. Nur, dass anstatt Lithium, Natrium verwendet wird. Salzwasserbatterien enthalten keine Giftstoffe und sind somit besonders umweltfreundlich. Ein weiterer Vorteil ist, dass Salzwasserbatterien komplett entladbar sind, das heißt die Batterie benötigt keinen Puffer.

Was braucht ein Stromspeichersystem noch?

Neben dem Batteriespeicher ist ein PV-Wechselrichter erforderlich. Der Wechselrichter ist dafür zuständig, den aus der PV-Anlage gewonnenen Strom von Gleichstrom ist den verwendbaren Wechselstrom für Akku und Haushaltsverbrauch umzuwandeln. Erkundigen Sie sich beim Kauf, ob das gewünschte Gerät zu dem benötigten Wechselrichter kompatibel ist. In manchen Fällen ist ein Wechselrichter bereits im Solarspeicher integriert. Darüber hinaus gehören Verbindungskabel wie zum Beispiel auch Schutzschalter zum System dazu.

Die Bestandteile eines PV-Stromspeichers:

Batterie (i. d. R. Lithium-Ionen-Batterie)
Laderegler
Batterie-Wechselrichter
Energie-Management-System (EMS)
Datenvisualisierung / Monitoring-System
Batterie-Management-System (BMS), welches den gleichmäßigen Ladezustand managt und die Batteriezellen des Speichers überwacht. Bei Überhitzung stellt dieses Management-System die Batterie ab.

Ein Stromspeicher-Beispiel aus der Praxis

Der Stromverbrauch einer 4-köpfigen Familie mit Wärmepumpe liegt bei circa 7.000 kWh im Jahr. Bei 42 Cent Strompreis (Stand: August 2022), hat die Familie circa 2.940,00 Euro Stromkosten im Jahr.

Durch eine PV-Anlage mit 10 kWp und einen 7,5 kWh-Speicher erreicht die Familie eine Solarstromproduktion von circa 9.000 kWh übers Jahr. Durch den Direktverbrauch und die Speicherung der Energie schafft sie es, 4.000 kWh Solarstrom zur Selbstversorgung zu nutzen. Die restlichen 3.000 kWh bezieht die Familie aus ihrer Solarcloud. Im Sommer hat sie diese Energie überproduziert und in die Solar Cloud eingespeist. Das waren circa 5.000 kWh Einspeisung. Für diesen rückläufigen Strom zahlt sie nun einen niedrigeren Strompreis. Die übrigen 1.500 kWh werden am Ende des Jahres für circa 8 Cent eingespeist. Die Familie zahlt nun im Jahr circa 800,00 Euro für Ihren gesamten Strombezug und hat somit 1.650,00 Euro Ertrag erzielt.

Stromspeichersysteme in der Praxis

Richtiges Be- und Entladen

Die Entladetiefe oder die Beladungshöhe sind bei Batterien ganz unterschiedlich. Eine Bleibatterie entlädt man nur zur Hälfte und lädt sie auch nicht komplett voll . Die untere Hälfte ist Reserve. Anders bei der Lithiumbatterie, die Sie bis auf 5 oder 10 Prozent ent- und wieder beladen können – wie Sie es vom Handy kennen. Am besten ist es für die Stromspeicherbatterie , wenn sie nicht zu tief und nicht zu hoch ent- und beladen ist. Bei Ihrem Heimspeicher müssen Sie sich darum nicht kümmern – das erledigt das integrierte Battery-Management-System automatisch.

Wie lange hält eine Batterie?

Die Haltbarkeit einer Batterie berechnen Sie in Zyklen. Ein Zyklus ist eine Entladung und die darauf folgende Aufladung . Bei einer Bleibatterie gehen wir von rund 5.000 Stück aus. Wenn sie in einem Jahr 200- bis 250-mal be- und entladen werden kann, liegt die Lebensdauer bei etwa 10 bis 15 Jahren. Die Hersteller von Lithiumbatterien geben doppelt so viele Zyklen an, können demnach auch 20 Jahre halten.

Für alle Batterien gilt, dass sie in einem Haushalt nicht stark beansprucht werden. Sie werden tagsüber sanft geladen und nachts braucht ein normaler Haushalt nur zwischen 5 und 10 Kilowattstunden. Zum Vergleich: Ein elektrisches Auto oder ein Stapler verbrauchen diese Menge Strom in 20 Minuten.

Auf Garantien achten

Die Garantien bei den Solarstromspeichern fallen sehr unterschiedlich aus. Sie reichen von 5 Jahren bis 10 Jahren Vollzeitgarantie mit anschließender Zeitwertgarantie.

ESS Kempfle Bonus-Tipp

Achten Sie beim Kauf Ihres Solarstromspeichers unbedingt auf die Garantiebedingungen des Herstellers . Denn um von der KfW oder einer Landesbank gefördert zu werden, müssen bestimmte Kriterien erfüllt werden –  zum Beispiel 10 Jahre Zeitwertgarantie. Und: Gute Garantieleistungen lassen auf eine gute Batterie schließen. Das Herkunftsland spielt dabei keine Rolle.

Tests vom Verbraucherschutz

Der Verbraucherschutz hat 2018 Tests bei den Stromspeicherherstellern durchgeführt und verglichen, welche Garantieleistungen sie bieten und welche Bedingungen daran geknüpft sind. Das bietet Transparenz und Ihnen die Möglichkeit, sich gut zu informieren. 

Stromspeicher & Dienstleistungen

Rund um die unterschiedlichen Speichervarianten bieten die Hersteller weitere Dienstleistungen an: Bei Senec gibt es die Cloud , bei Sonnen die Community und bei Viessmann das Vishare. Der Vorteil ist, dass der Batteriespeicher dadurch lukrativer für Sie wird.

Die Solarcloud ist ein Modell, das sich mittlerweile fest etabliert hat. Das Prinzip ist das eines Girokontos , also ganz einfach: Im Sommer liefert die Photovoltaik mehr Strom als Sie benötigen. So sparen Sie Strom auf dem Konto an. Im Winter oder an Schlechtwettertagen ist es genau umgekehrt, denn die PV-Anlage kann nicht so viel Energie erzeugen wie das Haus benötigt. Jetzt wird vom Cloud-Konto abgebucht. So können Sie bis zu 100 Prozent Ihren selbst erzeugten Strom verbrauchen .

Natürlich hat die Nutzung der Cloud Kosten – jedoch eher minimal. Dennoch liegen Sie mit der Cloud meist 5 bis 8 Cent günstiger, als wenn Sie Strom dazukaufen.

Bei ESS Kempfle setzen wir verschiedenen Speicherbatterien ein:

Senec hat mit der Cloud das beste Angebot und bietet die besten Garantiebedingungen am Markt.
SolarEdge hat mit seiner Ersatzstromlösung eine zuverlässige Technologie in unzuverlässigen Zeiten geschaffen.
Enphase ist das neuste System auf dem Markt und revolutioniert PV-Technologie. Mit besonderen Merkmalen in Verbindung mit ESS Kempfle. Fragen Sie gerne nach!

Welche Solarbatterie ist die richtige Wahl?

Ganz klar: Die richtige Wahl hängt davon ab, was Ihnen wichtig ist und was Sie mit dem Batteriespeicher erreichen möchten.

  • Soll die Speicherbatterie besonders umweltfreundlich sein?
  • Steht ein gutes Preis-Leistungsverhältnis im Vordergrund?
  • Möchten Sie einen möglichst günstigen Batteriespeicher?
  • Haben Sie weitere Wünsche, wie zum Beispiel eine Notstromversorgung ?

Das sind Kriterien, die Sie vorab klären sollten. Am besten lassen Sie sich dabei von einem Fachmann unterstützen.

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Sie haben für den privaten Gebrauch die Wahl zwischen einer Blei-Säure-, Blei-Gel- oder einer Lithium-Ionen-Batterie. Früher waren Blei-Säure-Batterien die am häufigsten genutzten – zum Beispiel in Autos. Da Lithium-Ionen-Batterien im Vergleich zu den Blei-Akkus einige Vorteile aufweisen, setzen diese sich zunehmend durch.

Die Vorteile der Lithium-Ionen-Batterie

Hohe Lebensdauer

Lithium-Ionen-Batterien haben eine Lebensdauer von circa 15 Jahren – Bleibatterien dagegen zwischen 5 bis maximal 10 Jahre.

Die Entladungstiefe

Mit Lithium-Ionen-Batterien wird eine Entladetiefe von bis zu 100 Prozent erreicht – Bleibatterien können nur bis etwa 50 Prozent, da sich alles darüber hinaus negativ für die Betriebsdauer gestaltet.

Der Systemwirkungsgrad

Lithium-Ionen-Akkus haben einen Systemwirkungsgrad von über 90 Prozent. Circa 70 Prozent weisen Blei-Batterien auf. Das bedeutet, dass Photovoltaikanlagen plus Blei-Batterie aus diesem Grund weitflächiger geplant werden müssen. Dem liegen dann wieder Mehrkosten zugrunde.

Wie viel Energie sollte die Speicherbatterie speichern können?

Die optimale Größe Ihres Solarspeichers hängt natürlich von Ihrem Bedarf, Verbrauch und der Größe Ihrer Solaranlage ab. Nicht jeder Haushalt ist gleich, sondern hat dagegen sehr individuelle Anforderungen und Bedürfnisse. Aus diesem Grund gibt es verschiedene Speichergrößen für den privaten Gebrauch zur Auswahl. Die Fassungsvermögen des Stromspeichers wird in Kilowattstunden (kWh) gezählt. Sie haben hier verschiedene Optionen, aus denen Sie wählen können, zum Beispiel Kapazitäten von 2,5 kWh, 5 kWh, 7,5 kWh oder 10 kWh. Für die Kalkulation der richtigen Kapazität melden Sie sich gerne bei uns. Wir beraten Sie hierzu individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten.

Welche Kriterien sollte ich beim Kauf eines Photovoltaik-Speichers berücksichtigen?

Da der Preis allein noch nichts über die Leistung des Geräts aussagt, sollten Sie auf die technischen Kennzahlen von PV-Anlage und Speicher achten:

Eigenstrombedarf

Der jährliche Stromverbrauch ist sehr wichtig für die Bestimmung Ihrer Solaranlagen- und Speichergröße. Im Schnitt verbraucht ein Haushalt ohne Stromheizung mit 4 Personen circa 4.250 kWh Energie im Jahr. Die passende Speichergröße sollte sich demnach zwischen 4 und 6 kWh bewegen. Darüber hinaus spielt auch der tägliche Stromverbrauch eine Rolle bei Ihrer Auswahl: Wenn Sie eher gleichmäßig über den Tag hinweg Strom verbrauchen, können Sie einen kleineren Speicher in Erwägung ziehen. Falls Sie jedoch insbesondere morgens und dann wieder abends viel Energie auf einmal benötigen ist ein größerer Akku erforderlich, um Ihren Eigenstrombedarf zu decken.

Wirkungsgrad

Der Wirkungsgrad gibt das Verhältnis von angekommener und zur Verfügung stehender Energie der Speicherbatterie in Prozent an. Beim Lade- und Entladeprozess entsteht ein geringer Verlust aufgrund der Transformation, da sich etwas Energie bei diesem Prozess in Wärme verwandelt. Dieser Verlust verringert sich, je höher der Wirkungsgrad ist. Standardmäßig ist für Lithium-Ionen-Akkus ein Wert zwischen 90 Prozent bis 95 Prozent. Was bedeutet diese Zahl nun? Ein Wirkungsgrad von 95 Prozent heißt, dass Sie diese Menge an Energie nach dem Speichern für Ihren Bedarf wieder verwenden können.

Entladetiefe

Des Weiteren ist die tatsächlich nutzbare Kapazität der Batterie zu beachten. Man spricht von Entladetiefe. Lithium-Ionen-Akkus entladen sich zum Schutz vor Schäden nie komplett. Die Entladetiefe gibt an, wie viel Energie sie aus Ihrem Gerät wieder verwenden können. Je niedriger der Wert, desto mehr gewinnen Sie wieder. Achten Sie darauf, dass Sie diesen Wert nicht unterschreiten, ansonsten leidet die Lebensdauer Ihrer Batterie.

Lebensdauer

Die Lebenserwartung eines Stromspeichers hängt vom jeweiligen Modell ab und liegt somit zwischen 5 und 15 Jahren. Die Anzahl der Ladezyklen entscheidet schließlich über die Lebensdauer – pro Jahr kann der durchschnittliche Haushalt mit circa 200 –  250 vollständigen Entladungen rechnen. Normalerweise hält ein Lithium-Ionen-Akku mehr als 5000 Ladezyklen aus.

Zukünftige Planung

Was könnte sich in naher Zukunft in Ihrem Haushalt ändern, das eine Auswirkung auf Ihren Strombedarf hätte? Denken Sie bei Ihrer Kaufentscheidung schon weiter und berücksichtigen Sie zum Beispiel an Faktoren wie Familienzuwachs.

Diese Fragen sollten Sie sich vor dem Speicherkauf stellen:

  • Hat das Gerät ein Monitoring , mit dem Sie die Leistungswerte von PV-Anlage und Batteriespeicher im Blick behalten können?
  • Über welche Optionen verfügt das Energiemanagementsystem? Könnten Sie das System zum Beispiel anhand der Wetterprognose steuern?
  • Gibt es weitere Lösungen wie zum Beispiel eine Cloud ?
  • Welchen Aufwand haben Sie bei der Installation? Welchen Raum benötigen Sie, um den Speicher aufzustellen oder ist es ein Gerät, dass an die Wand montiert wird?
  • Ist es möglich, ein Elektrofahrzeug mit selbst erzeugtem Strom zu befüllen? Oder müssten Sie dieses von unterwegs aufladen?
  • Können Sie mit Ihrem Gerät eine Wärmepumpe versorgen?
  • Ist es möglich, Ihren Stromspeicher in Ihr Smart Home-System zu integrieren?

ESS Kempfle Bonus-Tipp

Wählen Sie einen Speicher mit einem definierten Gesamtwirkungsgrad über 90 Prozent. Anbieter verschweigen oft, dass der Gesamtwirkungsgrad niedriger ist, als der Wirkungsgrad der Batterie. Aus diesem Grund sollten Sie bei Ihrer Kaufentscheidung auf den angegebenen Gesamtwirkungsgrad achten.

Stromspeicher für neue PV-Anlagen

Da die Einspeisevergütung in den letzten Jahren stark gesunken ist, ist es mittlerweile von großem Vorteil, die Photovoltaikanlage für den Eigenverbrauch zu installieren. Im Sommer 2022 ist die Einspeisevergütung zwar erstmals wieder gestiegen. Den Eigenverbrauch zu erhöhen lohnt sich aufgrund steigender Energiepreise trotzdem mehr. Wichtig dabei: Ihr Stromspeicher sollte unbedingt Ihrem Verbrauch und den Bedingungen Ihres Eigenheims angepasst sein, damit sich das System schließlich für Sie rechnet.

Optimale Energielösung zur Ergänzung

+ eine Wärmepumpe

Der gewonnene Solarstrom wird von Ihrem Speicher aufgenommen und anschließend durch elektrische Verbraucher, zum Beispiel die Wärmepumpe, sofort verbraucht. Sollte ein Energieüberschuss vorhanden sein, sichert Ihr Speichersystem die überschüssige Energie in der Batterie und gibt sie erst bei Bedarf wieder ab. So versorgen Sie Ihr zu Hause in erster Linie aus der eigenen Stromerzeugung direkt vom Dach

+ ein Brennstoffzellen-Heizgerät

Es stehen Ihnen in diesem Fall zwei Stromerzeuger zur Verfügung, die sich hervorragend ergänzen: Ihre PV und das Brennstoffzellen-Heizgerät. Im Sommer sorgt hauptsächlich die Photovoltaik-Anlage für die Stromproduktion, während im Winter das Brennstoffzellen-Heizgerät mittels längerer Laufzeit Energie erzeugt. Auf diese Art und Weise schaffen Sie ganzjährig für sich selbst die nötigen Strom-Ressourcen.

+ Elektronische Heiz- und Warmwassersysteme

Wenn Sie in Ihrem Eigenheim ein smartes Versorgungssystem integriert haben, verwenden Sie automatisch die durch die Photovoltaik-Anlage gewonnene Energie sowohl für alle elektrischen Wärmeerzeuger. Das sind zum Beispiel Infrarot-Flächenheizungen, die Fußbodenheizung oder eine Warmwasseraufbereitung. Sollte auch hier Rest-Energie zur Verfügung stehen, wird diese in Ihrer Speicherbatterie für einen späteren Zeitpunkt aufbewahrt.

Kann ich einen Solarspeicher nachrüsten?

Die klare Antwort lautet: Ja. Wenn Sie bereits eine Photovoltaikanlage installiert haben oder auch, wenn Sie sich erst jetzt eine Photovoltaikanlage anschaffen und später nachrüsten möchten.

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Jetzt schon ans Nachrüsten denken

Wenn klar ist, dass Sie den Batteriespeicher erst später integrieren möchten, sollten Sie bereits im Vorfeld auf verschiedene Dinge achten . Da der Speicher einen Sensor am Stromzähler benötigt und mit einem Wechselrichter korrespondiert, suchen Sie bestenfalls schon bei der Installation der Photovoltaikanlage einen passenden Platz für die Speicherbatterie aus. So bleiben die Kabelwege möglichst kurz. Entscheiden Sie sich für einen Lithiumspeicher , braucht dieser einen Ort, der nicht zu kühl ist.

Die Vorteile des Batteriespeichers

Es gibt zwar technische und steuerliche Vorteile, wenn Sie die Speicherbatterie gleich mit einbauen lassen. Das heißt aber nicht, dass es einen Nachteil mit sich bringt, wenn Sie ihn nachträglich einbauen lassen . Momentan bauen wir etwa 70 Prozent der Anlagen mit Speicher und 30 Prozent ohne ein. Das liegt daran, dass wir genau schauen, was für unsere Kunden am besten ist.

Was kostet ein Stromspeicher für Photovoltaik?

Die klare Antwort lautet: Ja. Wenn Sie bereits eine Photovoltaikanlage installiert haben oder auch, wenn Sie sich erst jetzt eine Photovoltaikanlage anschaffen und später nachrüsten möchten.

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Preiskalkulation Stromspeicher

Bei einem kleinen Speicher für eine PV-Anlage gehen wir von Kosten in Höhe von 6.000 bis 8.000 Euro aus. Das ist die untere Grenze. Bei einer größeren Variante inkl. Dienstleistungen und einer Notstromversorgung liegen Sie dagegen bei Kosten in Höhe von rund 8.000 bis 12.000 Euro.

Anders gesagt: Wenn der Speicher kleiner ist, dann kostet eine kWh Speicherkapazität zwischen 1.500 und 1700 Euro (Stand: August 2022). Wenn der Energiespeicher größer ist, liegt sie schon unter 1.500 Euro . Speicherkapazität ist die Nutzkapazität – die Kilowattstunden, die sie jeden Tag nutzen können.

Preisunterschiede Bleispeicher und Lithiumspeicher

Beim Preis spielt auch die Art des Speichers eine Rolle. Bleispeicher sind zwar günstiger, halten aber nicht solange. Der Lithiumspeicher ist etwas teurer und hat dafür eine längere Lebensdauer. Lithiumspeicher werden mit 5.000 bis 10.000 Zyklen angegeben. Wenn man von 250 Zyklen jährlich ausgeht, müsste der Speicher 20 bis 40 Jahre halten. Hier sprechen Fachleute davon, dass er eher aus Altersschwäche den Betrieb einstellt.

Der Bleispeicher oder der Salzwasserspeicher sind mit rund 2.000 bis 4.000 Ladezyklen bereits mit 10 bis 15 Jahren an der Grenze. Langzeiterfahrungen gibt es bislang nicht. Daher achten Sie lieber darauf, welche Garantieleistungen der Hersteller anbietet.

Große Batteriespeicher für die Industrie

Bei Stromspeichern für die Industrie liegen die Kosten in Höhe von etwa 500.000 und 3 Millionen Euro . Diese sind teilweise so groß wie Seecontainer. Anders als bei den Heimspeichern werden sie eingesetzt, um Netzschwankungen auszugleichen und um dann Strom zu liefern, wenn er teuer ist sowie ihn zu speichern, wenn der Strompreis günstig ist.

ESS Kempfle Bonus-Tipp

Schauen Sie sich vor dem Kauf unbedingt die technischen Daten und Kennzahlen der verfügbaren Stromspeicher genau an. Die Kollegen vom PV Magazine haben eine Speicher-Datenbank erstellt, die eine gute Übersicht über die am Markt verfügbaren Stromspeicher liefert, technische Daten inklusive. Anschließend wägen Sie für sich ab, welche Faktoren für Sie eine wichtige Rolle spielen. So grenzen Sie die in Frage kommenden Geräte für sich ein und können die auf Sie zukommenden Kosten gut vergleichen.

Bedenken Sie, dass Sie zusätzlich zu den Kosten des Geräts auch die Kosten für die Montage einkalkulieren sollten.

Solarspeicher bei ESS Kempfle

Wir machen Komplettangebote für unsere Stromspeicher. Das bedeutet, in unserer Kalkulation ist der Einbau immer schon im Preis mit enthalten. Den Montagepreis weisen wir nicht extra aus. Sie kostet zwischen 500 und 1.000 Euro.

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Unser Service vor der Installation

Nebst einer umfangreichen Beratung, helfen wir Ihnen, die letzten Punkte vor der Installation zu klären:

  • Wie sind die Voraussetzungen bei Ihnen vor Ort?
  • Wie kommt das Stromkabel zum Stromspeicher?
  • Wo muss eine Steuerleitung gelegt werden?

Wir checken die Bedingungen bei Ihnen vor Ort, die wir schließlich bei der Kalkulation des Pauschalpreises berücksichtigen.

Achten Sie beim Kauf eines Speichers darauf, dass

  • Dieser zur Photovoltaikanlage passt
  • Sie den Stromspeicher von einem Fachbetrieb installieren lassen

Ihre Vorteile bei ESS Kempfle

Mit dem Fachbetrieb auf der sicheren Seite

Der Fachbetrieb bietet Ihnen den Vorteil, dass qualifizierte Mitarbeiter die PV-Anlage und den Speicher einrichten und montieren. Wir verfügen über die erforderlichen Zertifikate für alle Speicher, die wir in unserem Portfolio haben. Zudem bilden wir uns permanent weiter, da es im Bereich der regenerativen Energien häufig Änderungen gibt.

Risikofaktor Subunternehmen

Wenn Sie sich für eine Firma entscheiden, die mit Subunternehmern arbeitet , können Sie Glück haben – oder aber auch nicht. Die Firma mag den Stromspeicher gut verkaufen, das heißt aber nicht automatisch, dass der Subunternehmer die Anlage auch professionell anschließt.

Alles aus einer Hand

Sparen Sie sich diesen Ärger und beauftragen Sie einen Fachbetrieb . So erhalten Sie Beratung, Verkauf, Installation und Service aus einer Hand. Das hat nicht nur den Vorteil, dass Leute vom Fach für Sie da sind, sondern es bedeutet auch kurze Wege und kooperierende Gewerke.

Kundenkartei mit sämtlichen Infos

Bei uns zum Beispiel wird alles von A bis Z mit Fotos dokumentiert. Verkäufer und Berater hinterlegen Fotos zu Beginn des Projekts. Dann dokumentieren Bilder den Verbau auf dem Dach und die elektrische Installation . Dies ist besonders praktisch, wenn Ihr Ansprechpartner wechseln sollte oder im Urlaub ist. Dank der Dokumentation haben alle Mitarbeiter den Überblick, was bei Ihnen wie installiert wurde und wie die örtlichen Gegebenheiten sind.

Hilfe per Fernzugriff

Es gibt Portale, auf die wir uns draufschalten können, wenn Sie es erlauben. Dadurch sehen unsere Servicemitarbeiter technische Fehler bei Ihrer Photovoltaikanlage oder beim Stromspeicher und können schnell reagieren. Beim System Solar Edge ist das zum Beispiel möglich.

Partner für die nächsten 30 Jahre

Überlegen Sie sich gut, wen Sie an Ihrer Seite haben möchten. Bei einer Investition für die nächsten 20, 30 Jahre lohnt es sich, einen Partner zu haben, der seit Langem am Markt etabliert ist, sich sehr gut auskennt und auch langfristig für Sie, Fragen und Herausforderungen zur Verfügung steht.

Genau das bekommen Sie bei uns.

Gibt es eine Förderung von Solarspeichern (2022)?

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Bei diesem Thema gibt es kontinuierlich Änderungen. Stand 2022 ist, wenn Sie eine Solaranlage inklusive Speicher einbauen, gibt es vom Staat zwar keine direkte , aber eine indirekte Förderung. Diese sieht so aus, dass Sie sich die Mehrwertsteuer des Solarstromspeichers erstatten lassen und sich diese 19 Prozent sparen können.

Photovoltaik Förderprogramme prüfen

Wichtig ist, dass Sie sich mit den Förderrichtlinien beschäftigen. Prüfen Sie genau, welche Förderung für Sie die passende ist . Manche Förderprogramme müssen Sie zuerst beantragen und danach dürfen Sie anfangen zu bauen. Oder Sie müssen das Förderprogramm beantragen, es muss genehmigt sein und dann dürfen Sie die Anlage bestellen.

Unser Tipp: Achten Sie bei der Beantragung auf den richtigen Zeitpunkt , damit die Förderung nicht verfällt und Sie rechtzeitig anfangen können, die Anlage einzubauen.

Förderungen von Gemeinden und Städten

Erkundigen Sie sich auf jeden Fall, ob es Förderungen von Ihrer Gemeinde oder Stadt gibt. In Gundremmingen zum Beispiel wird der Einbau von Photovoltaik und Speicher bezuschusst. In Tübingen (Baden-Württemberg) wird Photovoltaik vorgeschrieben, aber Sie erhalten auch Vorteile dadurch. Ulm (Baden-Württemberg) hat ein hervorragendes Programm für Indachanlagen.

Mehr zum Thema Förderung erfahren Sie in unserem Ratgeber “Photovoltaik Förderung”.

ESS Kempfle Bonus-Tipp

Beachten Sie, dass die Anbieter von Fertighäusern und Hausverkäufer Photovoltaik oftmals nebenbei betreiben und nicht wissen, welche Förderungen es in Ihrer Region gibt. Fachbetriebe vor Ort kennen sich besser aus und beraten Sie kompetent. Nutzen Sie also unbedingt die Speicherförderung und senken Sie so Ihre Kosten. Bundesländer und Kommunen bieten hier spezielle Förderprogramme an. Außerdem können Sie den Erwerb eines Photovoltaik-Speichers bei der KfW bezuschussen lassen. Dort gibt es die Förderprogramme „Erneuerbare Energien“ (270) sowie „Energieeffizient Bauen“ (153).

Was sind Eigenverbauch, Netzbezug und Autarkie?

Oft werden die Begriffe Autarkie, Eigenverbrauch, Netzeinspeisung und Netzbezug miteinander verwechselt. Der Eigenverbrauch beschreibt die Menge an Strom, die Sie durch ihre Photovoltaikanlage und ihren Stromspeicher herstellen und selbst verbrauchen.

Die Autarkie hingegen beschreibt den Anteil des selbst produzierten Stroms, gemessen an ihrem Stromverbrauch.

Der Netzbezug ist die Menge an Strom, die man trotz PV-Anlage und Speicher noch zukaufen muss.

Die Netzeinspeisung beschreibt die Strommenge, die Sie mit Ihrer PV-Anlage produziert und ins öffentliche Stromnetz eingespeist haben, statt sie selbst zu nutzen.

Beispiel: Eine vierköpfige Familie hat in 2022 einen Stromverbrauch von 5.000 kWh. Ihre Photovoltaikanlage produzierte über das Jahr 9.000 kWh. Durch eine Direktnutzung und einen Speicher konnte die Familie 3.000 kWh davon selbst nutzen. Um ihren Stromverbrauch zu decken, mussten 2.000 kWh Strom zugekauft werden.

Rechnet sich eine Solarbatterie?

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Faustregel

Generell macht sich ein Stromspeicher bei einem Stromverbrauch von 4.000 bis 5.000 kWh bezahlt. Je höher dieser ist, je öfter er gefüllt werden kann und je umfangreicher die Photovoltaikanlage, desto höher ist die Rentabilität. Dabei sollten Sie beachten, dass Blei- und Salzwasserspeicher günstiger sind, allerdings nicht so lange halten. Lithiumspeicher dagegen sind etwas teurer, halten im Umkehrschluss aber auch länger.

Speicher mit Dienstleistungen

Verschiedene Hersteller haben Clouds und Communities ins Leben gerufen, wodurch Sie mit Ihrem Stromspeicher zusätzlich Geld verdienen können. Diese Marketingprogramme sind durchaus interessant.

Warum? Beim Stromspeicher von Senec ist es zum Beispiel so, dass Sie den Strom, den Sie im Sommer in der Cloud speichern, im Winter nutzen können . Dadurch sparen Sie etwa 7 bis 8 Cent und der Speicher hat dadurch einen weiteren Mehrwert von rund 200 Euro . Sollten Sie dann noch Strom übrig haben, weil Sie nur 5.000 kWh benötigen, aber 10.000 kWh durch die Photovoltaikanlage produziert wurden, können Sie die überschüssigen 5.000 kWh in der Cloud für Family & Friends zur Verfügung stellen. Das bedeutet wiederum eine Ersparnis. So kann es sein, dass sich ein Stromspeicher, in 15, 10 oder sogar unter 10 Jahren amortisiert – anstatt in 20 Jahren.

Um herauszufinden, ob sich ein Speicher für Sie rechnet, sollten Sie vorher folgende Fragen klären:

  • Wie groß ist Ihre Photovoltaikanlage?
  • Kann der Speicher gefüllt werden?
  • Welchen Stromverbrauch haben Sie – vor allem in der Nacht?
  • Wieviel Strom können Sie bei Nacht aus dem Speicher nehmen?
  • Wollen Sie weitere Dienstleistungen nutzen?

Entwicklung der Technik

Früher war das Speichern des erzeugten Solarstroms eine rein ideologische Sache. Heute sind Sie unabhängig und der Stromspeicher macht sich im Laufe der Jahre in jedem Fall bezahlt. Der Grund: Die Speichertechnik ist in den vergangenen Jahren sehr viel besser geworden.

Drei von zehn Anlagen verkaufen wir weiterhin ohne Speicher, da die Kunden

  • eine zu kleine Anlage haben
  • den Strom nicht nutzen können
  • später nachrüsten wollen

Wichtig ist, dass Sie im Vorfeld genau schauen, was für Sie passt. Kontaktieren Sie uns jederzeit, wir helfen Ihnen gerne weiter.

Umweltfreundliche Energievorsorge

Sicher ist, dass Sie mit Photovoltaik und Stromspeicher zukunftssicher vorsorgen . Denn die Strompreise steigen. Außerdem sind die Produktionsbedingungen von Gas und Öl in anderen Ländern umwelttechnisch oft schlecht. Umweltfreundliche Photovoltaik in Kombination mit einem Stromspeicher ist also auch aus dieser Sicht eine optimale Lösung.

Auflagen und Vorschriften für Solarstrom Batteriespeicher

Auflagen und Vorschriften gibt es auch bei Stromspeichern – nicht für Sie als Kunden, sondern in erster Linie für den Installateur. Was ist wichtig? Erst einmal der sichere Transport: Viele Speicher sind Gefahrgut und müssen nach speziellen Vorschriften transportiert werden.

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Passende Temperatur für Stromspeicher

Außerdem ist die richtige Temperatur für den Stromspeicher wichtig. Diese hängt von der Art der Batterie ab , die Sie im Einsatz haben. Eine Bleibatterie ist zum Beispiel für unsere Autos hervorragend geeignet, denn ihr machen knackige Minus- und Plusgrade wenig aus . Für Lithiumspeicher ist der Temperaturbereich zwischen 10 und 40 Grad plus optimal.

Garantieleistungen

Wichtig für Sie: Der Stromspeicher schreibt die Temperatur mit. Wenn die Temperatur für die Lithiumbatterie irgendwann zu gering ist, können Sie das im Nachhinein auslesen. Wenn die Batterie kaputt ist, haben Sie in diesem Fall keinen Anspruch auf Garantieleistungen.

Auch eine direkte Sonneneinstrahlung schadet der Elektronik genauso wie Wasser. Aus diesem Grund achten Sie darauf, dass

  1. die Temperatur für den Stromspeicher angemessen ist und
  2. der Stromspeicher auf einem Sockel steht , sofern Ihr Haus hochwassergefährdet ist.

FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Photovoltaik-Speichern

Wenn Sie sich einen Stromspeicher zulegen möchten, kontaktieren Sie uns über das Kontaktformular am Ende der Seite, rufen uns an oder schreiben uns eine Mail. Nach einem Vor-Ort-Termin mit einem Fachberater sowie einem Beratungsgespärch erstellen wir Ihnen ein Angebot.

Wie die Solaranlage muss auch der Stromspeicher im Marktstammregister der Bundesnetzagentur angemeldet werden. Versäumen Sie die verpflichtende Anmeldung, kann dies sehr teuer werden. Die Anmeldung erfolgt online auf www.marktstammdatenregister.de. Die Anmeldung muss bis spätestens einen Monat nach Inbetriebnahme geschehen. Auf den Internetseiten der Bundesnetzagentur finden Sie dazu weitere Informationen. Sollten Sie noch Fragen haben, helfen wir Ihnen gern weiter.

Es ist ratsam die PV-Anlage und den Speicher in die Gebäudeversicherung aufzunehmen. Dadurch erhöht sich die Versicherungssumme, worüber Sie Ihre Versicherung informieren sollten. Weiteren Schutz gegen Diebstahl oder Konstruktionsfehler können Sie über eine extra PV-Versicherung erhalten.

Nein, bei einem Stromspeicher fallen keine regelmäßigen Wartungen an. Sollte ein Schaden an einem von uns installierten Stromspeicher vorliegen, melden Sie sich gern bei uns.

Nein, Sie können zusätzlich benötigten Strom von Ihrem bisherigen Stromanbieter beziehen. Die Kombination einer Stromcloud bietet Ihnen die Möglichkeit, sich ausschließlich mit Ihrem eigenen Strom zu versorgen. Weitere Informationen zur Stromcloud  finden Sie hier.

Ja, Sie bekommen auf jeden Fall eine Garantie – bis zu 20 Jahre sind hier möglich.

Der Garantiezeitraum beginnt meist am Tag der Erstinstallation. Manche Hersteller definieren einen Zeitraum – zum Beispiel 10 Jahre –, in dem eine Garantie auf 100 Prozent der Speicherkapazität gewährleistet wird. Andere Hersteller geben dagegen nur eine Garantie auf maximal 80 Prozent der Kapazität.

Außerdem sollten Sie darauf achten, in welcher Form Sie Garantie erhalten. Wird das Gerät im Falle eines Defekts repariert oder ersetzt oder ist ein Zeitwertersatz vorgesehen?

Sie sollten sich in jedem Fall die Garantiebedingungen anschauen, denn so erkennen Sie bereits, ob der Hersteller vertrauenswürdig ist.

Dies hängt wiederum von den vom Hersteller gewährten Bedingungen ab. Normalerweise wird zum Beispiel beim Kauf eines Hauses, das über einen installierten Stromspeicher verfügt, die verbleibende Garantiezeit auf den neuen Besitzer mit übertragen.

Heutzutage sind Photovoltaikanlagen genauso wie Stromspeicher nicht nur wirtschaftlich , sondern auch nachhaltig . Ein fachgerechtes Recycling der Batterie steht neben einer sortenreinen Zerlegung der Anlage im Vordergrund.

In den Recycling-Verfahren werden mittlerweile mehr als 95 Prozent der enthaltenen Metalle (Nickel, Kupfer und Kobalt) wiedergewonnen, um neu eingesetzt zu werden. Außerdem kann auch ein enormer Teil des Lithiums erneut zum Einsatz kommen. Vor allem das große Wachstum im Bereich der E-Mobilität, hat in Bezug auf die Recyclingmethoden für Aufschwung gesorgt.

Vertreiber und Hersteller sind verpflichtet, Batterien zurückzunehmen und zu recyclen, so das Batteriegesetz (BattG).

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3 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Werner Flott
    11. Oktober 2022 10:21

    Ich möchte meine PV-Anlage, dessen Strom ich seit 7 Jahren an die LEW einspeise und monatlich € 337,– kassiere, im Rahmen einer Notzeit (Blackout) selbst, also für den Eigenverbrauch nutzen. Geht das mit einem Speicher, den man zusätzlich installiert und wie ist dann die Umschaltmöglichkeit von Lieferung auf Eigenverbrauch?

    Antworten
    • Guten Tag und herzlichen Dank dass Sie unseren Ratgeber verfolgen.

      Das sind zwei Schritte. Ummelden und umklammern auf Eigenverbrauch durch einen Elektrofachbetrieb. Dann, Installation einer Batterie mit Ersatzstromfunktion.

      Beides kann auf einen „Schwung“ gemacht werden 😉

      Sonnige Grüße
      Ihr Team von Energie Service Schwaben

      Antworten
  • Günther Bischeltsrieder
    10. März 2020 15:37

    Guten Tag.
    Ich wurde von Senec, Herrn Knorr, an Sie verwiesen.
    Ich bekomme in den nächsten Tagen, vorraussichtlich am Freitag, 20. März, ein Austauschanlage Senec.Home LI V2.1 – 7.5 kWh. Ausgetauscht wird im Rahmen der Senec Tauschaktion unser antiker Senec.Home Pb 7.5, Lieferung 2012.
    Meine Frage: Wüden Sie die Inbetriebnahme des Speichers gegen Aufwand übernehmen.
    Der Aufstellungsort befindet am selben Ort wie der vorige Speicher. Alle Anschlüsse stehen im Verteilerkasten zur Verfügung.

    Gruß
    Günther Bischeltsrieder

    Antworten

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