PV Monitoring

PV Monitoring bezeichnet das Überwachen einer PV-Anlage. Am wichtigsten ist dabei das Auslesen aller Verbrauchs- und Erzeugungszahlen. Indem Sie Ihre Ertragsdaten mit bestehenden Wetterverhältnissen abgleichen, beugen Sie möglichen Störungen vor, erkennen diese sehr schnell und können sie leicht beheben. So vermeiden Sie verminderte Erträge und arbeiten wirtschaftlicher. Zum Monitoring der PV-Anlage zählen außerdem die Kontrolle der Netzeinspeisung, des Stromspeichers und des eigenen Verbrauchs.

Oft bieten Hersteller von Wechselrichtern mit integriertem PV Monitoring eine Plattform, auf der Ihnen die jeweiligen Daten zur Verfügung gestellt werden. Dabei wird manchmal sogar die Höhe der Einsparung von Stromkosten oder CO2 angegeben. Wenn Sie Ihre PV-Anlage selbst überwachen, müssen Sie die entsprechenden Zähler auslesen, um Ihren Verbrauch zu berechnen. Zudem müssen Sie die erfassten Daten notieren, um Unregelmäßigkeiten festzustellen.

Wenn Sie zwischen mehreren Anbietern von PV Monitoring Paketen schwanken, vergleichen Sie nicht nur den Preis – ein Anbieter mit viel Fachwissen erkennt eine Störung gegebenenfalls schneller als ein unerfahrener Anbieter. Das spiegelt sich dann in den Erträgen Ihrer PV-Anlage wider.

Wir empfehlen, Anbieter nach diesen Kriterien zu vergleichen:

• Leistungsumfang
• Preis
• Anfahrtsweg & Verfügbarkeit
• Erfahrung
• Fachwissen

Beim PV Monitoring gilt es, zwischen zwei Methoden zu unterscheiden: dem manuellen Ablesen der Zählerstände und dem Überwachen der Daten mittels elektronischer Datenloggern. Diese speichern die Erträge und andere Kennzahlen zu Ihrer PV-Anlage permanent ab und erleichtern Ihnen so die Überwachung Ihrer Anlage. In der Regel bieten Hersteller eine Online-Plattform, auf der Sie sich ganz einfach einen Überblick über Ihre Anlage verschaffen können, auch vom Urlaub aus.

Alternativ können Sie Experten wie ESS Kempfle mit der Überwachung Ihrer Anlage beauftragen.

Wenn PV-Anlagen regelmäßig überwacht werden, zeigt sich meist schon am Ertrag, ob die Anlage ordnungsgemäß funktioniert. Der Ertrag wird in Kilowattstunden gemessen, kurz kWh. Um zu sehen, ob Ihre PV-Anlage einwandfrei funktioniert, vergleichen Sie die erzeugten kWh Ihrer PV-Anlage mit den Werten des Vorjahres oder Ertragsprognosen.

Machen Sie sich zudem bewusst, dass die Leistung einer PV-Anlage schwankt. Sie ist unter anderem abhängig von der Sonneneinstrahlung, dem Zustand der Module und der Verschattung, zum Beispiel durch Blütenstaub oder Laub. Die beim Verkauf angegebene Zahl in kWp, kurz für Kilowatt Peak, beschreibt nur die Maximalleistung, die unter Laborbedingungen erreicht werden kann. Sie tritt in der Realität so gut wie nie ein. Über die Jahre werden Sie ein Gefühl für die Leistungsschwankungen Ihrer ganz persönlichen PV-Anlage bekommen. Mehr zu Kennzahlen einer PV-Anlage erfahren Sie hier.

Um unbesorgt Ihren Solarstrom zu genießen, können Sie mit dem PV Monitoring übrigens auch externe Dienstleister beauftragen – wir würden uns anbieten. Als Pioniere im PV-Bereich kennen wir uns mit sämtlichen Kennzahlen aus, sodass wir genau wissen, wann Grund zur Sorge besteht und wann wir Entwarnung geben können. Kontaktieren Sie uns gerne jederzeit, wenn Sie mehr wissen möchten!