Das kommt ganz darauf an: Wenn Sie nicht in eine PV-Anlage investieren möchten, ist die Miete eine gute Alternative. Hier müssen Sie keine hohen Investitionskosten aufbringen und das finanzielle Risiko trägt der Anbieter. Diese Flexibilität bezahlen Sie natürlich: Bis zum Laufzeitende zahlen Sie mehr, als wenn Sie die Anlage direkt selbst gekauft hätten. Meist gehört Ihnen die Anlage nach der Mietdauer selbst.
Viele Menschen finden das gut, da sie danach weiter von Solarstrom profitieren können. Natürlich sind dann aber auch Reparatur- und Wartungskosten selbst zu tragen. Die Einspeisevergütung läuft nur 20 Jahre lang, diese erhalten Sie danach also nicht mehr.
Sie sollten deshalb unbedingt vor Vertragsabschluss klären, ob Sie oder der Anlagenvermieter um den Abbau der Anlage und die damit verbundenen Kosten kümmern müssten.
Eine Alternative dazu kann die eigene Solaranlage sein, in die Sie von Anfang an selbst investieren, damit aber insgesamt weniger zahlen. Wenn Ihnen das alleine ein zu hohes Risiko ist oder eine zu große Investition, können Sie sich mit anderen Menschen im Haus zusammentun. Teilen Sie sich die Investition und erhöhen Sie den Eigenverbrauch, indem mehrere Personen vom Solarstrom profitieren.
Übrigens: Über eine Solar Cloud können Sie Solarstrom auch mit Freunden oder Familie teilen, die nicht im gleichen Haus wohnen. So können Sie die Investitionskosten in Ihre Solaranlage auch mit Ihren Liebsten teilen.