Eröffnungsfeier unseres jüngsten Standortes in Zell unter Aichelberg

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Offizielle Eröffnung in Zell unter Aichelberg

Nachdem wir bereits seit Frühjahr 2023 in Zell unter Aichelberg voll durchstarten, fehlte eigentlich nur noch eine ordentliche Eröffnungsfeier. Und wer ESS Kempfle kennt, weiß: Feiern können wir fast genau so gut wie Photovoltaik. So hatten wir sogar den Bürgermeister zu Gast, der uns viel Erfolg für den neuen Standort wünschte. Mit reichlich leckerem Essen vom Buffet und der Präsentation der neu gestalteten Räume war die Eröffnung ein wirklich gelungener und schöner Nachmittag.

Hier berichtet die Presse darüber

Die NWZ in Göppingen hatte bereits über den jüngsten Standort berichtet, siehe auch in unseren vergangenen News-Beiträgen. Wir fassen hier nochmal alles Wichtige aus dem Artikel zusammen:

„Die A8 ist eine Lebensader für den Kreis. Und so kommt eine Firma nach Zell unter Aichelberg, die schon an anderen Stellen der A8 sitzt: In Leipheim bei Ulm, wo sie ihren Stammsitz hat, und in Augsburg. In Giengen/Brenz ist sie auch, und in Zell will sie eine vierte Niederlassung eröffnen. Von hier aus will sie Solaranlagen verkaufen und montieren, und dies nicht nur im Kreis Göppingen, sondern weit darüber hinaus. Bis Reutlingen, Stuttgart, Backnang, Langenau, in einem Radius von 50 Kilometern. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

Standortleiter Böhnwald kümmert sich um die Beschilderung der Halle, Außendienstkollege Munz telefoniert mit Kunden.

Mittelfristig sollen von hier aus jährlich 350 PV-Anlagen verkauft und montiert werden. Heißt auch: Das expansive Solarunternehmen sucht neue Mitarbeiter. Das dürften gerne auch Quereinsteiger sein. Wobei Kempfle selber Leute ausbildet. Überwiegend Handwerker aus Osteuropa. In einer eigenen Akademie in Leipheim würden sie zu Elektrohelfern und Solar-Installateuren qualifiziert. Praxis bekommen sie auf einem Übungsdach. Von Leipheim werden die Neuen in insgesamt zwölf Montageteams eingegliedert.

Eingewöhnen und Sprachkurs

In Zell wartet auf das Team eine Wohnung mit Gemeinschaftsküche und fünf Schlafplätzen. Dort können sie sich eingewöhnen und werden per Sprachkurs integriert, erläutert Böhnwald. Sie sind Wanderarbeiter, aber das soll nicht so bleiben. Ihre Familien können und sollen nachziehen, das ist ganz im Sinne der Firma Kempfle. Dann müssten die Monteure nur noch eigene Wohnungen finden. Das ist eine Zuwanderung, wie sie in der EU immer schon stattfindet, aber von der man wenig mitbekommt. „Idealerweise ziehen nach ein, zwei Jahren die Familien aus dem Ausland nach“, verdeutlicht Böhnwald. Bis es soweit ist, können die Männer, die überwiegend aus Kroatien, Ungarn, Rumänien und Polen stammen, in der Betriebswohnung leben. Die PV-Monteure und Elektriker werden täglich auf neuen Dächern unterwegs sein. Innerhalb eines Tages sind PV-Anlagen mit einer Leistung von zehn Kilowatt Peak auf einem typischen Einfamilienhaus montiert, sagt Böhnwald. Einen weiteren Tag benötigen die Elektriker, um Wechselrichter und Leitungen, Stromspeicher und Ladestationen zu installieren. Ein Team besteht aus sechs Kollegen: einem Elektriker, einem Elektrohelfer, vier Dachmonteuren.“

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